Informationen für Autor/innen

Sie möchten Ihr Engagement in der Lehrer*innenbildung sichtbar machen? Dann teilen Sie Ihre Konzepte und Materialien oder bringen sich in den Diskurs um Lehrer*innenbildung ein. Das Online-Journal ‚Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)‘ veröffentlicht didaktisch-methodische sowie theoretische und empirische Beiträge aus der und für die Lehrer*innenbildung in allen Phasen. Ihre Beiträge werden über die HLZ zitierfähig veröffentlicht und über das Portal zur Bielefelder Lehrer*innenbildung einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Die HLZ basiert auf einem elektronischen System zur Beitragseinreichung, d.h. nach Ihrer Registrierung sind Beiträge elektronisch als Word-Datei beim Redaktionssystem der HLZ einzureichen. Die Einreichung und Publikation Ihrer Beiträge in der HLZ ist für Sie kostenlos. Alle veröffentlichten Beiträge sind weltweit für alle Nutzer*innen zugänglich.

Allgemeine Informationen zur HLZ finden Sie unter Über uns. Zu Inhalten und Gestaltung der Beiträge finden Sie auf dieser Seite weitere Informationen.

Bevor Sie beginnen

Bitte lesen Sie zunächst unsere Informationen zu den Beitragsarten. Hier erhalten Sie einen Überblick möglicher Beitragsformen sowie spezifische Informationen zu der von Ihnen ausgewählten Beitragsart.

Bitte beachten Sie voab: Beiträge sollen eine Gesamtzeichenzahl von 50.000 Zeichen nicht überschreiten!

Anforderungen an Inhalt und Aufbau einzureichender Beiträge

Beschreibung der Beitragsarten

Beiträge zur Konzeption und Gestaltung von Lehrer*innenbildung in allen Phasen

Die HLZ veröffentlicht wissenschaftlich fundierte Beiträge zur Unterstützung der Lehrer*innenbildung in allen drei Phasen in gebündelter und für eine Nachnutzung aufbereiteter Form.

In der Regel umfasst ein hochschuldidaktischer Beitrag eine gesamte Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) im Umfang von i.d.R. 15 Doppelstunden à 90 Minuten (je nach Standort / Land kann dieser Umfang über- oder unterschritten werden). Ein Beitrag dieser Art kann sich darüber hinaus auch auf Veranstaltungen mit anderen Formaten in der zweiten und dritten Phase der Lehrer*innenbildung beziehen. Die o.g. Punkte sind jeweils für die Veranstaltung insgesamt sowie in angemessener Granulierung für einzelne Phasen / Abschnitte / Sitzungen zu bearbeiten. Beiträge können in Form von E-Learning Modulen mit Begleittextenpder anderen Materilaien eingereicht werden.
Ein hochschuldidaktischer Beitrag kann auch modular ausgerichtet sein, also sich auf in der Regel eine oder mehrere thematisch abgegrenzte Seminar- oder Vorlesungssitzung(en) (à 90 Minuten) oder Teile einer Fort- / Weiterbildungsveranstaltung beziehen. Es kann sich dabei u.U. auch um Sequenzen oder Aktivitäten handeln, die weniger als eine Sitzung umfassen.Für die Veröffentlichung von Arbeitsmaterialien prüfen Sie bitte die Publikationsmöglichkeiten bei unseren Schwesterzeitschriften: bei der Materialwerkstatt oder in Praxisforschung Lehrerinnenbildung!

Alle Beiträge der HLZ werden von zwei Fachexpert*innen und eine*r Herausgeber*in anonym begutachtet.

Beiträge zur Konzeption und Gestaltung sollten sich an folgender Grundstruktur orientieren:

1. Einleitung

2. Fachliche und theoretische Verortung (Leitfragen: Welche Lerninhalte und Lernziele werden verfolgt? Aus welchem fachlich-theoretischen Zusammenhang heraus werden sie betrachtet?)

3. Didaktisch-methodische Verortung (Leitfragen: Warum wurden diese Inhalte und Ziele ausgewählt? Warum wurde(n) die Methode(n) ausgewählt?)

4. Durchführungshinweise (Leitfragen: Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? Welche Voraussetzungen auf Seiten der Adressaten sollten erfüllt sein? Wie ist der erforderliche Zeitrahmen? Wie ist der vorgesehene Ablaufplan? Welche Materialien sind zusätzlich erforderlich? Welche Fallstricke sind zu beachten?)

5. Erfahrungsbericht, ggfs. Anlage und Ergebnisse einer formalen Evaluation

6. Ggfs. zugehöriges Begleitmaterial (z.B. Lösungszettel, Fallbeispiele)

7. Literaturverzeichnis

Insbesondere die Punkte 2 und 3 sind jeweils unter Bezugnahme auf einschlägige Literatur zu bearbeiten. Zur Angabe der teilstandardisiert erfassten Kontextinformationen der Beiträge (Metadaten) können Textbausteine aus dem Beitrag direkt übernommen werden. Metadaten werden über ein Formular im PortaBLe erfasst und direkt an das Redaktionssystem versendet. Literaturverzeichnisse sind nach den aktuellen Vorgabe der American Psychological Association anzugeben.

Beiträge zur Konzeption und Gestaltung beziehen sich jeweils auf mindestens einmal durchgeführte Veranstaltungen / Sitzungen / Elemente. Fachwissenschaftliche Beiträge sind hoch willkommen, hierbei sollten jedoch (auch) didaktisch-methodische Fragen der Lehrer*innenbildung integraler Bestandteil sein.

Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung in allen Phasen.

Als Beiträge zu Grundlagen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Lehrer*innenbildung können theoretische und empirische Arbeiten eingereicht werden, die sich auf Lehrer*innenbildung beziehen oder aus der Lehrer*innenbildung entstanden sind. Die HLZ begrüßt ausdrücklich Beiträge unterschiedlicher Forschungstraditionen.

Theoretischer Beitrag

Mit einem theoretischen Beitrag soll eine theoretische und/oder praxeologische Frage aufgegriffen und unter Rückgriff auf wissenschaftliche Literatur bearbeitet werden. Möglich sind z.B. kritische Gegenüberstellungen verschiedener Perspektiven auf Lehrer*innenbildung, Beiträge zur Entwicklung von Theorie und Literaturübersichten. Dabei können und sollen auch disziplinspezifische Zugänge thematisiert werden. Ein theoretischer Beitrag erfüllt die Standards wissenschaftlicher Publikationen, bearbeitet eine konkrete Fragestellung und/oder Thematik und enthält eine klare Botschaft an die Leserschaft. Theoretische Beiträge werden von zwei Fachexpert*innen und eine/r Herausgeber*in anonym begutachtet.

Empirischer Beitrag

Ein empirischer Beitrag folgt dem klassischen Aufbau wissenschaftlicher Aufsätze bzw. Artikel und umfasst einen theoretischen Hintergrund mit Ableitung der Fragestellung, einen empirischen Teil und eine Diskussion der Ergebnisse (vgl. z.B. die Richtlinien der Manuskriptgestaltung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie). Gütekriterien der jeweils eingesetzten Forschungsmethoden sind entsprechend zu berücksichtigen. Empirische Beiträge werden von zwei Fachexpert*innen und eine/r Herausgeber*in anonym begutachtet.

Allgemeine Hinweise zum Umfang und zur Gestaltung der Beiträge

Hinweise zur inhaltlichen Gestaltung

Die HLZ soll für Zielgruppen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen gleichermaßen ertragreich sein. Bitte beachten Sie bei der Erstellung Ihres Beitrags daher folgende Hinweise:
Generell gilt:

  • Die Beiträge sollen eine Gesamtzeichenzahl von 50.000 Zeichen nicht überschreiten!
  • Reichen Sie Ihren Beitrag bitte ausschließlich online über das Editorial System ein. Bitte senden Sie auf keinen Fall Papierabzüge des Manuskripts ein.
  • Bitte reichen Sie Ihren Beitrag als word-Datei ein (doc oder docx) ein.
  • Bitte reichen Sie ein anonymisiertes Manuskript ein, welches wir als Grundlage der Begutachtung durch Fachexpert*innen nutzen können. Bitte entfernen Sie ggfs. auch Klarnamen aus der Dokumenteninformation.
  • Bitte achten Sie darauf, dass in der Manuskriptdatei ein Titel, eine Zusammenfassung von max. 250 Wörtern und 4-6 Schlagworte in deutscher und in englischer Sprache enthalten sind.
  • Bitte legen Sie in der Manuskriptdatei je eine eigene Seite am Ende pro Tabelle und pro Abbildung an und versehen Sie beides mit Überschrift und ggfs. Anmerkungen / Quellenangaben.
  • Bitte reichen Sie die Titelseite mit Angaben zu den Autor*innen (Name, Vorname, Titel, Institution, Kontaktadresse einschließlich E-Mail-Adresse) als separate Datei ein. Achten Sie bitte unbedingt, dass alle Autor*innen in der richtigen Reihenfolge auch im Editorial System angegeben werden.
  • Bitte geben Sie im System eine der hier beschriebenen Beitragsarten an (auch bei Themenheften).
  • Bitte füllen die Metadaten im Editorial System sorgfältig aus. Diese sind erste Anlaufstelle für unsere Nutzer*innen bei der Suche nach relevanten Beitrag. Englische Angaben können Sie in ein separates Feld für Titel, Untertitel, Zusammenfassung und Schlagworte machen. Dieses Feld öffnet sich, wenn Sie das Feld für die deutsche Angabe anklicken (in dem neuen Feld steht "English" kursiv gesetzt; dieses Wort kann einfach überschrieben werden).
  • Bei einem Beitrag für ein Themenheft geben Sie bitte in den Kommentaren an die Redaktion an, zu welchem Themenheft Sie einreichen.
  • Beachten Sie bitte die obenstehenden inhaltlichen Anforderungen an die jeweilige Beitragsart.
  • Benutzen Sie Bildungssprache, aber erläutern Sie fachspezifische Begriffe bei ihrer ersten Verwendung.
  • Schreiben Sie kurz und allgemein verständlich.
    Bsp.: Statt „Im Rahmen des Seminars...“ schreiben Sie lieber „Im Seminar....“
    Bsp.: Statt „Durch die Bereitstellung von..“ schreiben Sie lieber „...werden bereitgestellt, um...“
  • Schreiben Sie übersichtliche Sätze; 14 – 19 sind Wörter ideal, ab 26 Wörtern wird ein Satz schwer verständlich.

Wir behalten uns vor, Einreichungen mit unvollständigen Angaben im Beitrag und/oder in den Metadaten an die Autor*innen zurückzugeben (desk rejection).

Hinweise zur Formatierung


Was passiert nach der Einreichung?

Das Herausgeber*innenteam prüft zunächst, ob wir zu Ihrem Beitrag unmittelbare Rückfragen haben. Falls ja, nehmen wir noch einmal Kontakt zu Ihnen auf. Anschließend leiten wir Ihren Beitrag anonymisiert an ein bis zwei Fachexpert*innen und ein weiteres Mitglied des Herausgeber*innenteams weiter und bitten diese um eine Beurteilung entlang unserer Beurteilungsrichtlinien. Sobald die Beurteilungen vorliegen, melden wir uns wieder bei Ihnen, um die weiteren Schritte abzustimmen.

Muss ich meinen Beitrag nochmal überarbeiten?

Das Herausgeber*innenteam kommt auf Basis der Beurteilungen ggfs. mit der Bitte um Überarbeitung auf Sie zu. In diesem Fall erhalten Sie eine ausführliche Beschreibung der Kritikpunkte, die i.d.R. bereits Überarbeitungsvorschläge enthält. Wir bitten Sie dann um Überarbeitung innerhalb von 10, 30 oder 60 Tagen. Der Zeitrahmen ist abhängig vom Umfang der erbetenen Überarbeitung. Der überarbeiteten Fassung muss zudem ein Begleitschreiben beiliegen, in der Ihre Änderungen bzw. Antworten auf die Kritikpunkte aufgeführt werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur positiv beurteilte Beiträge veröffentlichen können.

Kann ich auch nicht (nur) textliche Beiträge einreichen?

Ja, die Beiträge in der HLZ sind nicht auf Texte beschränkt. Sie können auch Videos, Bilder, E-Learning Module o.ä. einreichen. Bei nicht-textlichen Formaten ist jedoch ein Begleittext zur hochschuldidaktischen / theoretischen / empirischen Einordnung erforderlich.

Bitte beachten Sie: Elektronische Beitragsanteile werden so, wie sie von Ihnen eingereicht wurden, ohne jegliche Form von Konvertierung, Überprüfung oder Neuformatierung veröffentlicht. Sie werden nicht auf Druckfehler oder Funktionalität überprüft. Die Verantwortung für Inhalt und Funktionalität liegt vollständig bei Ihnen. Die Herausgeber*innen stellen keinen technischen Support für die Erstellung oder für die Betrachtung der elektronischen Supplemente zur Verfügung. Sollten elektronische Beitragsanteile bereits veröffentlicht worden sein, müssen bei Einreichung die notwendigen Genehmigungen vorliegen. Bitte beachten Sie, dass elektronische Beitragsanteile, wie auch der Beitrag selbst, permanente Aufzeichnungen sind und nicht mehr geändert werden können, sobald sie online veröffentlicht wurden.

An wen kann ich mich mit Fragen oder bei Problemen wenden?

Wir unterstützten Sie gerne in allen Phasen der Beitragseinreichung.

Während Sie Ihren Beitrag vorbereiten und einreichen, stehen Ihnen die geschäftsführenden Herausgeber*innen zur Seite:

Dr. Janka Goldan & Prof. Dr. Jan Christoph Störtländer, hlz@uni-bielefeld.de

Bitte geben Sie bei Anfragen zu konkreten (geplanten) Beiträgen an, um welche Beitragsart es sich handelt.

Für Ihren eingereichten Beitrag wird es eine/n zuständige/n Herausgeber*n als feste/n Ansprechpartner*in für den gesamten redaktionellen Prozess geben. Diese Person wird Ihnen mit der Eingangsbestätigung mitgeteilt.